Sigrid Axthelm, September 2021
Vieles des ursprünglich strengen Reglements hat sich aufgelöst.
In vielen Sportarten und Vereinen ist es heute eine Hauptaufgabe Nachwuchs zu gewinnen. Junge Menschen zu begeistern um somit den Fortbestand und die Pflege unserer Traditonen zu sichern.
Deshalb dürfen die Hürden nicht zu hoch gelegt werden. Wertschätzung , Nachsicht und Hilfestellung in jeder Form ist gefragt.
„Wir sind froh, dass Du da bist“ sollte die Aufnahme in die Gemeinschaft eröffnen.
Nach und nach, wird so ein lebhafter und bereichernder Austausch zwischen „Alt“ und „Jung“ stattfinden.
Das Thema Sicherheit des Reiters hat heute mehr Bedeutung. Deshalb ist das Tragen von Sicherheitswesten in jeder Form akzeptiert oder sogar gewünscht. Das betrifft auch moderne Reithelme mit hoher Sicherheitsnorm.
Nichts kann einen schönen Jagdtag mehr verderben wie das Signal eines Rotkreuzwagens.
Bekleidung
Bei den Damen gilt mehr modisches. Farben wie pink, orange oder hellgrün finden sich in Accessoires wieder und das sieht an hübschen jungen Damen auch hervorragend aus.
„Roter Rock“ für Damen ist immer wieder ein Thema.
Vom Ursprung:
Die Hetzjagd zu Pferd war den Königen und Fürsten vorbehalten. Die angestellten Jäger und Hundeführer trugen die hierzu eine rote Uniformjacke.
Diese Equipagen waren nun mal männlich. Damen haben die Jagd in sicherem Abstand, vom Jagdwagen aus beobachtet. Nur wenige, mutige, unkonventionelle haben die Jagd im Seitsattel begleitet.
Meine Meinung:
Damen sollten „Rot“ tragen, wenn der Stand in der Reitergesellschaft entsprechend ist.